Dixi-Kasi: dies & das
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dies & das

Fahrzeugsegnungen in Düsseldorf

Nachdem Papst Pius XI. den hl Christopherus als Schutzpatron für Autofahrer benannt hatte, lag es für die Düsseldorfer nahe, an der Kapelle der 14 Nothelfer in D-Stoffeln auch Autos und Verkehrsteilnehmer segen zu lassen.

1934 rief der damalige Pfarrer Johannes Röhrig von der Pfarre St. Suitbertus in Bilk zur Autosegnung auf.

1935 wurde - ebenfalls auf Initiative von Pfarrer Röhrig - die "Christopherus-Gilde" gegründet, die die Verehrung des hl. Christopherus fördern wollte.

1935 wurde die Autosegnung in Stoffeln von der Gestapo verboten. Die Gilde gründetet sich trotzdem und hielt jeden Monat einen Gottesdienst zur Verehrung des Heiligen.

Von 1936 bis zum Kriegsende wurden wieder jährlich Autos gesegnet.

1949 fuhren erstmals nach dem Krieg wieder Autos zur Kapelle in Stoffeln.

1952 wurde die Christopherus-Gilde wiederbelegt. Es wurden Medallien geprägt und verkauft.

1961 - auf dem Höhepunkt der Bewegung - hat die Christopherus-Gilde rund 200 Mitglieder.

Im Juni findet nun alljährlich wieder eine Fahrzeugsegnung statt. kann.

Das war die Ankündigung zur Fahrzeugsegnung im Juni 2006 in der Rheinischen Post

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Zur Autosegnung im Jahre 1934 fuhren 225 Fahrzeuge vor.

 

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Auf der linken Seite ist die Kapelle zu erkennen. Das Foto ist auch von 1934.

 

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Der Schutzpatron in unserem DA 1

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Unser DIXI bei der Autosegnung 1995

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von 1932 ist die Plakette im DA 3 Renner

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St. Christopherus in unserem modernen Auto

Bei der Erstellung dieses Berichtes und der Fotos war mir Hr. Dr. Ulrich Brzosa behilflich

 
Reisepatron Christophorus

Alle anderen seiner Zunft überragt er um Längen. So groß wie drei ausgewachsene Mannsbilder soll Christophorus gewesen sein. Unter den katholischen Schutzpatronen und Nothelfern ist er der Star. Dennoch strich ihn der Vatikan 1969 aus dem römischen Festkalender - mangels historisch zuverlässiger Quellen. Seine Popularität ist trotzdem immer noch riesengroß.

Fahrzeugsegnungen rund um seinen Gedenktag, den 24. Juli, erfreuen sich in Deutschland nach einer Pause in den 80er Jahren wieder großer Beliebtheit, so bei der Christophorus-Bruderschaft in München St. Maximilian. In der Urlaubszeit hoffen viele auf den Segen des Reisepatrons. Doch nicht nur für unterwegs ist Christophorus gut. Man ruft ihn an zum Schutz vor plötzlichem Tod, Hagel und Feuersbrünsten, bei Augenleiden und Zahnweh.

Von dem Vorleben des heiligen Hünen zeichnet die Legende kein sonderlich sympathisches Bild: Einst trieb er in Kleinasien als ein Menschen fressendes, hundeköpfiges Monster namens Reprobus sein Unwesen. Als der kraftstrotzende Koloss einmal ein Kind schultert, um es über einen reißenden Fluss zu tragen, strauchelt er. Am rettenden Ufer angekommen, offenbart sich ihm die so unvermutet schwere Last als Christus selbst. Aus Reprobus wird Christophorus - der Christus-Träger.

In unzähligen Kirchen, auf etlichen Hauswänden ist er seither präsent, meist als Rübezahl mit einem knorrigen Baumstamm in der Hand und dem Kind auf der Schulter. Seine Verehrung breitete sich rasch nach Westen aus, vor allem in Süddeutschland und den Alpenländern. Im Regensburger Dom ist der Nothelfer gleich fünf Mal anzutreffen. Während etliche Heilige vergessen sind, wurde der Christophorus-Kult laufend aktualisiert. Aus den Bittgängen der Fuhrleute und Pferdeumritten entstanden motorisierte Christophorus-Wallfahrten. Die erste in Deutschland führte am 24. Juli 1932 von München ins oberbayerische St. Christoph-Steinhöring.

Papst Pius XI. (1922 bis 1939) führte die Autosegnung zu seinem Festtag offiziell ein. Schlüsselanhänger und Christophorus-Plaketten fürs Armaturenbrett werden - trotz Kirchenaustritten - in großer Zahl abgesetzt. Im Verkehrs- und Rettungswesen besitzt der Heilige Markenqualität. Und man kann sogar in ihm blättern. Der Liebhaber flotter Flitzer aus Schwaben wird im Porsche-Kundenmagazin "Christophorus" fündig.

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Ein Wiedersehen nach über 45 Jahren

Hier schreibt uns Heinz Schlosser eine tolle Geschichte:

Hallo liebe Dixi-Freunde,

hier eine unglaubliche aber wahre Geschichte.

1959, ich war gerade 19 Jahre alt und hatte meinen Führerschein mit 2 Fahrstunden gemacht. Ein Auto musste her, und zwar kein Normales. Da fand ich, ich glaube es war im Auto Motor und Sport, ein Angebot eines Dixis, angeblich Baujahr 1928.

Nach kurzen telefonischen Verhandlungen wurde das schöne Stück im absoluten Originalzustand für DM 400.- gekauft und in Haltingen/Schwarzwald abgeholt. Per Zug hin, im Dixi zurück nach Nürnberg. Völlig problemlos schnurrte der kleine Kerl mit uns über die Landstrassen. Die kleinen Rücksitze waren überfüllt mit Ersatzteilen, z.B. eine komplette Vorderachse.

Mit diesem Auto, das zwar damals schon ein Oldie, aber für mich das Alltagsauto war, erlebte ich die tollsten Geschichten.

Z.B. fuhr ich damit mit einem Freund 1960 in Urlaub nach Italien, nicht auf dem einfachen Weg, sondern der Zirler Berg und der Großglockner mussten es schon sein.

Der Aufstieg zum Großglockner war doch etwas beschwerlich, aber dafür die Abfahrt der Renner.

Ich glaube, ich halte noch heute den Rekord hinunter nach Heiligenblut.

Wir überholten alles was auf Rädern unterwegs war, aber nicht weil wir lebensmüde waren, sondern die B R E M S E N waren der Geschichte nicht gewachsen.

Vor jeder Haarnadelkurve immer wieder die Entscheidung, vorher Karosseriebremse, oder doch einlenken und probieren ob`s geht. Es ging – in Heiligenblut, dann endlich Bremsen bis zum Stillstand. Mit zitternden Knien ausgestiegen, auf 4 rauchende Bremstrommeln gestarrt und zugeschaut, wie der Lack darauf kochte. An jedem Rad waren mindest 2 Speichen abgerissen.

Heimwärts über den Zillerberg gefahren, aber den größten Teil rückwärts und nicht vorwärts, wegen der besseren Übersetzung.

Im Winter dann, haben wir uns am Nürnberger Hauptmarkt mit anderen Oldtimern bei starken Schneefall getroffen, Cabrio natürlich. Salzstreuung kannte man 1960 noch nicht. Somit wurden Schlitten angebunden, Freunde darauf gesetzt und dann gings ab, in die Fränkische Schweiz.

Also, ich erlebte die tollsten Geschichten mit dem DIXI. Dann aber musste ich 1961 zur Bundeswehr nach Böblingen. Natürlich nur mit dem Auto. In der wenigen Freizeit wieder viel Spaß mit Freunden im Stuttgarter Raum.

Aber dann das böse Erwachen, der kleine Sold reichte nicht zum Unterhalt.

Somit musste ich mich schweren Herzens von meinem lieb gewonnenen Kleinen trennen. Ein Käufer drückte mir in einer Nacht- und Nebelaktion DM 1500.- in die Hand und verschwand auf Nimmerwiedersehen mit „meinem" DIXI.

Die Jahre vergingen, viele Autos, angefangen beim Käfer, Fiat 124S, Golf 1,

Golf GTI 1, Golf GTI 2, Golf 16 V, Lancia Delta Integrale, Audi S2, Audi 100,

Audi TT Roadster usw. verbrachten viele Jahre mit mir.

Alle Autos waren schön, schnell und brachten viel Freude.

Aber je älter ich wurde, umso mehr kam mein alter DIXI in Erinnerung. Die Bilder, der Kaufvertrag, die TüV-Berichte (4 Stück wegen der Bremsen) von 1959 wurden aus alten Alben hervorgekramt, die alten Geschichten wurden immer öfter und ausführlicher erzählt.

Der Wunsch nach einem DIXI wurde immer stärker, aber es sollte wenn möglich, der meinige sein.

Das Internet wurde nächtelang nach Stichwort „DIXI" durchsucht.

So kam ich auf Dixikasis Seiten. Da wurde ich noch begeisterter.

2003 fuhren meine Frau (die auch schon das Dixifieber hatte) und ich nach Bad Tölz zum Dixitreffen.

Dabei die Bilder meines alten Dixis. Kasi und viele andere Dixifahrer wurden nach dem Verbleib befragt. Die Fahrgestellnummer war aufgrund der vorhandenen TüV-Berichte bekannt.

Aber keine Spur von meinen Dixi, wahrscheinlich lag er schon als kleines Schrottbündel irgendwo.

Bei diesem Treff konnte ich dann noch einige Kilometer im Dixi von Herrn Gerd Fischer aus Sehnde bei Hannover mitfahren.

Danach habe ich fast täglich bei Dixikasis Seiten vorbeigeschaut, aber mein Dixi war unauffindbar.

Ende Mai schaute ich nach langer Zeit wieder mal bei Kasi vorbei, und plötzlich war etwas da, ein DIXI zum Verkauf mit BB-Nummer, der Jagdtrieb erwachte wieder schlagartig.

Sofort ein Email an die Fam. Wiedenhorn. Sehr schnelle Rückantwort und auch ein Anruf der Familie. Dann verlangte ich die Fahrgestell-Nummer, und da traf mich fast der Schlag, er ist es mein lang gesuchter Liebling und dann auch noch zum Verkauf.

Die Fam. Wiedenhorn fiel auch fast vom Hocker, das es solche Zufälle gibt.

Wir vereinbarten sofort einen Termin für den nächsten Tag.

Die Nacht verging überhaupt nicht, ich fuhr die ganze Nacht Dixi, ich fuhr wieder über den Großglockner, durch den Schnee und tausend Geschichten gingen mir durch den Kopf.

Bei der Fahrt nach Böblingen wurde ich immer nervöser, je näher wir kamen.

Die Fam. Wiedenhorn empfing uns sehr herzlich, jede Menge Beweise hatten wir mitgebracht. Als ich meinen Dixi wieder in die Arme nehmen konnte war ich der glücklichste Mensch der Welt.

Wir verbrachten noch einige nette gesellige Stunden mit Frau Wiedenhorn und sind ihr sehr dankbar.

Schade, dass Herr Wiedenhorn die Zusammenführung nicht mehr erleben konnte. Wir denken er hätte auch sein JA-Wort dazu gegeben.

In den nächsten Tagen holen wir das Schmuckstück zurück nach Hause.

Sachsen bei Ansbach 07.06.2006 Heinz Schlosser

Danke für diesen schönen Bericht ! Dixikasi

...und hier sind Bilder aus dem Leben von Heinz Schlosser und seinem DIXI

Im Jahr 1959

seite

Der Kaufzustand 1959

 

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Hier treffen sich Veteranen der Lüfte und Strassen


ziegel1960

So waren in den 60. Jahren die Bemalungen


wiedenhorn

Der DA 2 bei der Familie Wiedenhorn in Böblingen

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Heinz Schlosser sieht seinen Dixi nach 45 Jahren wieder.


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Eine Suchanfrage:
 
Diese email habe ich erhalten:
 
"Ich hatte als junger Mann mit 18 Jahren einen Dixi Eisenach 2 Sitzer um 96 DM gekauft, komplett zerlegt,restauriert
und aus Geldmangel um 600 DM wieder verkauft. Das war 1961.Ich würde gerne wissen wo das Auto heute steht.Habe
leider nur noch die 6 Fotos. Sicher bin ich mir noch,daß auf dem Typenschild Eisenach stand. Gekauft hatte ich das Auto
aus einem Stadel in 8600 Augsburg.
Viele Grüße:  
 
Fred Hoenle würde sich riesig freuen, wenn er erfährt, daß sein DIXI Ihle in guten Händen ist.
Und hier sind die Fotos: Der Ihle trug das Kennzeichen A-EC 444. Liebe Ihle-Besitzer, schaut doch mal in den alten Kfz.-Brief rein, ob das Euer Wagen ist. Oder erkennt Ihr ihn an irgendwelchen Teilen?
 

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Fred Hoenle als stolzer Ihle Fahrer 1961


 
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......und wer seinen DIXI als Kunstwerk haben möchte, der kann sich diesen einmal von Künstlerhand (in diesem Fall sogar von einer netten jungen Künstlerin!) malen lassen. So sieht das Bild dann aus:

Interessenten wollen sich bitte direkt wenden an: Julia.ehlert@web.de

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Dieser DA 1 ist im Maßstab 1:1 aus richtigem Holz

hergestellt von einem wahrhaft echtem Künstler!

Interessant ist der ausziehbare Kühler, hier ist der

Platz für eine Bar oder auch für DIXI Bücher. Der

Erbauer ist zu erreichen unter:

http://schreinerschmid.homepage.t-online.de/

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weitere Seiten:

Unter Angebote zwei DIXI DA 1

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