MILLE MIGLIA 2013Das Zuschauen bei der MILLE MIGLIA macht mir eigentlich mehr Freude als die Teilnahme, besonders in diesem Jahr. Kein Stress und Hektik, keine Startgelder (ca. € 7.800,-) keine lange Anfahrt und auch Rückfahrt, kein Fahrzeugverschleiss und... und... und... In diesem Jahr verbrachten wir unseren Urlaub wieder einmal in Abano Terme, um unsere alten Knochen bei Fango und Thermalbad aufzufrischen. Da war es doch klar, daß wir in das nur wenige Kilometer entfernte Padua zum sechsten Kontrollpunkt fahren würden. Der einzige Nachteil: Ankunft des ersten Teilnehmers ca. 22:00 Uhr. Und an diesem Tag gab es noch einen weiteren bösen Nachteil: Regen!!! Es fing schon frühmorgens an, die Tiefebene vom Gardasee bis Venedig lag unter heftigen Regenwolken. Es war nichts anders zu erwarten, als dass sich die Teilnehmer dadurch sehr verspäteten. Trotzdem hatten wir bis Mitternacht die ersten 100 Teilnehmer von den rund 400 insgersamten sehen und bewundern können, danach setzte wieder starker Regen ein und wir fuhren wieder heim. Der Automobilclub von Padua hatte vor der eigentlichen Durchfahrt der Mille Miglia Teilnehmer eine Parade von Ferrari Fahrzeugen durchgezogen. So viele moderne Ferraris mit den verschiedensten Karossen habe ich noch nie gesehen. Vornehmelich waren es italienische Teilnehmer, aber auch aus Deutschland (M, K, D, HH Städtekennzeichen waren darunter), Frankreich, Großbritannien, Schweden, Österreich - also international. Die Fahrer "knüppelten" mit aufjubelnden Motoren durch den schmalen Parcour, Wasserfontänen spritzen die Zuschauer nass und manchmal dachte ich, daß die in die Begrenzungsplanken krachen würden. Als erstes Fahrzeug kam ein Bugatti Brescia an mit einer "trockenen" Blondine als Beifahrerin. Es wurde uns erklärt, daß diese erst vor dem Kontrollpunkt in den Wagen gestiegen sei, nachdem der Bugatti Typ 13 schnellstens von Brescia über die Autobahn nach Padua transportiert war. Erfreulicherweise lies der Regen nach und die Kolonne kam schön zu dem Kontrollpunkt. Ich hatte natürlich die Kamera dabei und jedes Fahrzeug fotografiert. Erst später stellte ich fest, daß die Warnwesten der Kontrolleure derart reflektierten, sodaß die meißten Fotos verblitzt waren. Es ist einmalig, hier zwischen den automobilbegeisterten Italienern zu stehen, die die Regenschirme wegstellten um mit den Händen frei zu klatschen. Bekannte Gesichter tauchten auch auf, als erster Herbert Grönemeyer als Beifahrer in einem Bentley Blower. Leider haben wir die anderen Prominenten nicht sehen können, aber wir sind ja auch nicht wegen der Personen, sondern wegen der historischen Automobile da. Wir haben uns sagen lassen, daß der letzte Teilnehmer gegen 2:00 Uhr morgens dort durchfuhr - und so lange wollten wir nicht bleiben. Hier ein Blick auf die Starterliste: http://www.1000miglia.eu/2013-Edition/Provisional-starting-list/ Hier einige Fotos Regen, Regen, Regen und geduldige Zuschauer Bugatti T 37 von 1926 mit italienischem Team Bentley 6 1/2 L mit Herbert Grönemeyer als Beifahrer teilweise knubbelten sich die Teilnehmer am Kontrollpunkt ein seltenes BMW 328 Coupe von 1937 auch mit Italienern aus GB der Bugatti Typ 37 A mit Speichenrädern Der BMW Werkswagen "Berlin-Rom Toruringwagen" Abschiedsfoto mit Maria und Nicola |
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