Dixi-Kasi: Technik & Typen
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Technik & Typen

 

Erkennungsmerkmale der einzelnen DIXI Typen

1927 Austin - DIXI 

Hergestellt von AUSTIN in Longbridge, GB. Auf dem Kühler ein dreieckiges Zeichen mit der Aufschrift "DIXI". Auf dem Kühlerstutzen der stark abgerundeten Kühlermaske ist die Figur des Zentaur. Die Karosse ist aus Aluminium, der Wagen hat die britische Rechtslenkung. Der Motor hat rechts eine Magnetzündung mit einer Hardischeibe. über dem Zündmagneten ist die Lichtmaschine. Der Anlasser ist links über dem Getriebe, ebenso der Auspuffkrümmer und dier Zenith-Vergaser. Der Benzintank ist eingebaut unter dem vorderen                Karosserieteil vor der Windschutzscheibe. Das Lenkrad ist schüsselförmig.  Blattfedern befinden sich über der Vorderachse. Das Tellerrad hat 44 Zähne und der Triebling 9. Auf den Radnaben befindet sich die Einprägung "DIXI".  Verkauft wurden hiervon  nur 42 Exemplare.                                                                                                  

1928 - bis April 1929 DIXI DA 1

Hergestellt in der Fahrzeugfabrik Eisenach. Auch hier ist noch die stark abgerundete Kühlerverkleidung mit dem ovalen, bzw. dreieckigen Kühleremblem aus Emaille. Auf dem Kühlerstutzen trohnt ebenfalls der Zentauer. Die Karosse ist aus Aluminium und der Wagen hat die "deutsche" Linkslenkung mit dem Schüssellenkrad, bez. auch mit halbflachen Speichen. Die Lichtbatteriezündanlage befindet sich links, der Anlasser ist nun rechts über dem Getriebe, ebenso der Vergaser mit dem Auspuffkrümmer. Bis Motor Nr.: 2000 wurde noch der Zenith-Vergaser eingebaut, danach der Messingvergaser von Solex. Auf den Radnaben ist auch die "DIXI" Prägung und der Tank befindet sich an gleicher Stelle wie beim Vorgänger. Ebenso unverändert ist die Blattfederung der Vorderachse. Tellerrad- und Trieblingzähne wurden beibehalten. Verkauf wurden von diesem Typ rund 9.300 Stück. Fahrgestellnummern: 1000 bis 10308

ab April 1929 bis Dezember 1930 BMW DA 2 - auch weiterhin DIXI genannt

Hergestellt bei BMW in Eisenach. Die Karosse ist ein Nachbau der französichen "Rosengart" Wagen. Die Kühlermaske ist größer geworden und  hat im unteren Teil ein Feld für das Kennzeichen. Der Kühlerverschluß befindet sich im Motorraum und auf der Kühlermaske ist nun das typische BMW Zeichen auf einem Sockel. Unterhalb auf der Maske ist das dreieckige (Spitze unten) Emblem mit den drei Lorbeerblättern (auch Tabaksblätter genannt - die Symbolik konnte bis jetzt nicht geklärt werden).  Der Solex-Vergaser ist aus Spritzguß. Die Stahlblechkarosse ist geräumiger als die des Vorgängers. Umlaufende 60 mm breite, farbig abgtestzte Querstreifen sind unter der Fensterlinie mit 10 cm breiten Sicken. Die Kühlerhaube ist wesentlich länger als beim DA 1 un ist mit Luftschlitzen versehen. Fahrgestell und Motor wurden vom Vorgängertyp übernommen. Jedoch wurde die Anzahl der Tellerradzähne auf 48 Zähne erhöht. Der Benzintank ist nun viereckig und befindet sich im Motorraum vor der Spritzwand. Das Lenkrad hat flache Speichen. Durch die Vergrößerung der Karosse ist das Gewicht höher geworden. Auf den Radnaben ist nun auch die "BMW" Prägung. Verkauft wurden rund 12.100 Exemplare. Fahrgestellnummern: 10309 bis 22389

1930 - 1932 BMW DA 3 - Wartburg genannt

Hergestellt bei BMW in Eisenach. Es ist ein zweisitziger Sportwagen mit Spitzheck mit einer Aluminiumkarosse und umlegarbarer Windschutzscheibe (keine Türen!). Der Kühler ist vom DA 2, jedoch mit einem Steinschlaggitter vor den Waben. Der Motor hat 18 PS, Verdichtung 1:7, Ansaugrohr aus Kupfer, zweiseitiger Auspuffkrümmer, Solex-Vergaser aus Spritzguß, Höchstgeschwindigkeit 105 Km/h. Die Vorderachse ist nach unten gekröpft, dadurch verringert sich die Bodenfreiheit um 50 mm. Die Blattfeder ist fast waagerecht. Das Gewicht ist bei 400 Kg. Anzahl der Trieblingzähne ist 9, beim Tellerrad wieder wie beim DA 1 44 Zähne. Verkauft wurden von diesem Wagen lediglich 150 Stück. Fahrgestellnummern: 19909 bis 20008 und 21009 bis 21058

Januar 1931 bis Februar 1932 BMW DA 4 - auch DIXI genannt

Die Ganzstahlkarosse wurde größtenteils bei Ambi Budd in Berlin hergestellt, der Fahrgastraum um 20 cm verlängert. Die Gesamtmontage erfolgte bei BMW in Eisenach. Motor und Fahrgestell sind vom DA 2 übernommen. Die Vorderachse wurde jedoch als Schwingachse - bestehend aus Blattfedern ohne Stoßdämpfer - gebaut. Unter der Fensterlinie ist eine 65 mm breite Sicke, die Türen haben drei Scharniere. Die Kühlermaske ist unverändert. Das Gewicht bei der Limousine liegt bei 560 Kg. Die Anzahl der Tellerradzähne ist bei 48, beim Triebling unverändert bei 9.  Verkauft wurden vom DA 4 rund 3.700 Exemplare. Fahrgestellnummern: 22390 bis 26258

März 1932

Einstellung der "DIXI" Produktion nach Auslauf des Austin Seven Lizenzvertrages 

Es wurden noch unter der Bezeichnung DA 5 insgesamt 6 und unter der Bezeichnung DA 6 noch ein Fahrzeug zu Versuchszwecken hergestellt, die zur Vorbereitung auf die BMW Typen AM 1 - AM 4 dienten. Leider meinen einige BMW AM 1 - 4 Besitzer diesen Wagen auch noch als DIXI bezeichnen zu müssen. Da dieser Wagen schon eine reine BMW Konstruktion ist, kann der Namen DIXI hierfür nicht gelten.


Weitere Fotos sind unter " DIXI-Treffen" zu sehen. Hier sind die eigentlichen Unterschiede gut zu erkennen .






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